Erinnerung: Langer Abend der Impfung

Gratis Mumps-Masern-Röteln-Impfung für alle am 27. April im Stadtmagistrat

Die Europäische Impfwoche hat zum Ziel, Menschen für die Bedeutung von Impfungen zu sensibilisieren und die Durchimpfungsrate zu erhöhen. Heuer findet die Aktion zum 11. Mal von 24. bis 30. April statt. Das Gesundheitsamt des Innsbrucker Stadtmagistrats beteiligt sich am 27. April am „Langen Abend der Mumps-Masern-Röteln-Impfung“. „Masern können weitreichende Folgen für Erkrankte haben. Die Gefahr darf nicht unterschätzt werden. Deshalb setzt die Stadt Innsbruck auf konkrete Bewusstseinsbildung und Vorsorge und bietet im Rahmen der Europäischen Impfwoche die kostenlose Impfaktion für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker an“, betont der für das Gesundheitswesen zuständige Stadtrat Franz X. Gruber.

Zielpublikum sind bisher ungeimpfte oder nicht ausreichend geimpfte Personen. Als ausreichend werden nur zwei vollständig eingetragene MMR-Impfungen im Impfpass oder der Nachweis eines ausreichenden Titers gewertet. Das Gesundheitsamt der Stadt Innsbruck ist für den „Langen Abend der Impfung“ am Mittwoch, den 27. April, von 16:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Von Seiten des Gesundheitsamtes wird betont, dass eine Titerbestimmung durch Blutabnahme zur Feststellung möglicher Antikörper im Amt selbst nicht möglich ist. Personen, die das Angebot der Mumps-Masern-Röteln-Impfung in Anspruch nehmen wollen, sind aufgefordert den Impfpass zur Klärung des Impfstatus mitzubringen, minderjährige Personen können nur mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten geimpft werden. Schwangere Frauen können nicht an der Impfung teilnehmen. Generell sollten Frauen eine Schwangerschaft nach der Impfung für mindestens vier Wochen vermeiden.

Die verabreichten Impfungen werden wie üblich in das Impfregister eingetragen. Das Referat für Gesundheitswesen befindet sich im Rathaus (Eingang Fallmerayerstraße) im ersten Stock.

5.500 Impfungen in Innsbruck

Das städtische Referat für Gesundheitswesen setzt sich das gesamte Jahr über für die Schließung von Impflücken ein. 2015 nahmen die MitarbeiterInnen rund 5.500 Impfungen vor, der Großteil davon wurde in Schulen durchgeführt. „Wir nehmen die amtsärztliche Aufsicht sehr ernst. Das Impfwesen hat sich etabliert, dennoch ist es wichtig, weiterhin die Durchimpfungsrate zu erhöhen“, appelliert Amtsleiter Dr. Hans-Peter Rammer an die InnsbruckerInnen an der kostenlosen Mumps-Masern-Röteln-Impfaktion teilzunehmen. (SAKU)

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